Mit maximaler Erholung ins Semester - so geht's!

Hochschulinitiative Deutschland

von Diana, 04. Oktober 2019

Hochschulinitiative Deutschland

von Diana, 04. Oktober 2019


Ausschlafen, entspannen, Spaß haben. So sehen im Idealfall die Semesterferien aus. Doch je entspannter die Semesterferien waren, desto schwerer fällt es vielen Student*innen, sich wieder an den Studienalltag zu gewöhnen. Früh aufstehen, zur Vorlesung gehen, Termine einhalten - das alles ist mit Aufwand und Disziplin verbunden. Aber wir möchten dir den Start ins neue Semester so unkompliziert und entspannt wie möglich machen. Dafür haben wir 5 Tipps für dich zusammengestellt, die dir morgens das Aufstehen leichter machen und deine Produktivität ansteigen lassen. So rockst du das Semester von Anfang an und kannst deine Ziele erreichen!

Tipp #1 - Setz dir positive Ziele

Aufstehen, Duschen, Frühstück, Uni, Einkaufen, Sofa, Bett. Kommt dir das bekannt vor? So, oder so ähnlich, sieht der Alltag für viele Student*innen aus. Das kann auf Dauer ziemlich langweilig und eintönig werden. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, setze dir Ziele, die du wirklich erreichen willst. Positive Ziele, die nicht zwingend mit deinem Studium zusammenhängen. Vielleicht planst du einen Roadtrip mit deinen Freund*innen oder hast Bock, dein eigenes Start-up zu gründen.

Egal, was es ist, es sollte dich begeistern. Diese positiven Ziele motivieren dich und lassen dich morgens ganz von allein aus dem Bett hüpfen. Gleichzeitig bist du auch noch viel produktiver, als du es normalerweise wärst.

Tipp #2 - Finde heraus, wie viel Schlaf du brauchst

Zu wenig Schlaf macht träge und unproduktiv, zu viel aber auch. Deshalb solltest du herausfinden, wie viel Schlaf du brauchst, um dich fit und erholt zu fühlen. Um dein persönliches ideales Schlafpensum herauszufinden, kannst du die Semesterferien nutzen.

Gehe eine Woche lang immer zur gleichen Zeit ins Bett und stehe am nächsten Morgen erst auf, wenn du dich erholt und wach fühlst. Tracke die Stundenanzahl deines Schlafs und schau nach einer Woche nach, wie viele Stunden du täglich geschlafen hast. Diese Anzahl an Stunden gibt dir dann einen Richtwert für dein ideales Schlafpensum. Wenn du genau weißt, wie viel Schlaf du brauchst, kannst du deinen Wecker entsprechend stellen und jeden Tag erholt aufwachen.

Tipp #3 - Nutze einen smarten Wecker

Du stellst den Wecker, er klingelt, du drückst auf „Snooze“, er klingelt wieder und irgendwann stehst du auf. Um dieses sehr ineffiziente Verhalten zu vermeiden und den idealen Zeitpunkt zum Aufstehen zu finden, wurden viele Techniken und Methoden entwickelt. Eine davon kannst du dir direkt auf dein Handy holen und für deinen individuell abgestimmten Zeitpunkt zum Aufwachen nutzen: Sleep Cycle. Diese App analysiert deine Bewegungen während du schläfst und weckt dich, wenn du in einer leichten Schlafphase bist. Je tiefer der Schlaf, umso schwerer fällt das Aufwachen und Aufstehen. Deshalb gibst du bei diesem Wecker eine Zeitspanne ein, in der du gern geweckt werden möchtest. Die App analysiert dann deine Schlafphasen und weckt dich genau dann, wenn es dir am leichtesten fällt, wach zu werden. Damit wird dann sogar der Klick auf den „Snooze“-Button überflüssig.

Tipp #4 - Plane Sport ein

Bewegung am Morgen klingt erstmal abschreckend, doch hat sie einige positive Effekte, die dich wach und produktiv machen: Dein Kreislauf kommt in Schwung, die Trägheit wird durch Aktivität ersetzt und nicht zuletzt hast du nach dem Sport auch das Gefühl, schon etwas geschafft zu haben. Damit startest du motiviert in den Tag und fühlst dich fit und wach. Wenn es dich zu viel Überwindung kostet, fang einfach mit kleinen Dingen an. Es muss ja nicht die 30 Minuten Joggingrunde sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sonnengruß jeden morgen? Der dauert gerade mal 5 Minuten und erzielt eine ebenso positive Wirkung.

Tipp #5 - Time deinen Kaffeekonsum richtig

Kaffee am morgen ist unverzichtbar, richtig? Doch die Wissenschaft hat festgestellt, dass es auch für den Kaffee einen richtigen Zeitpunkt gibt. Steven L. Miller ist Mitarbeiter an der Dartmouth Geisel School of Medicine. Er hat festgestellt, dass Cortisol im Körper für unsere Wachsamkeit zuständig ist und das Hormon am Tag mal in höherer und mal in niedrigerer Konzentration im Blut vorhanden ist. Die höchsten Werte des Hormons haben wir zwischen 8.00 und 9.00 Uhr morgens, zwischen 12.00 und 13.00 Uhr mittags und zwischen 17.30 und 18.30 Uhr am Abend. Zu diesen Zeiten ist der Körper also auf einem Höhepunkt seiner Wachsamkeit und muss nicht noch zusätzlich mit Koffein verstärkt werden. Damit der Kaffee die gewünschte Wirkung erzielt, ist es also besser, ihn nach diesen Spitzenwerten zu trinken. Morgens wäre damit laut Miller die beste Zeit für den Kaffee zwischen 9.30 und 11.30 Uhr. Wenn du also richtig wach werden willst, solltest du deinen Kaffee in diesem Zeitraum trinken.

Bist du morgens nach diesen Tipps trotzdem noch müde und schläfrig? Dann bleibt dir immer noch die kalte Dusche oder der Mate-Tee! ;) Hast du es aber aus dem Bett geschafft, kannst du deine Produktivität mit einer effektiven Morgenroutine noch zusätzlich steigern. Die erfolgreichsten Menschen setzen auf diese Routinen und auch du kannst dein Semester damit voll nutzen und zu einem Erfolg machen! Probier’s aus!