Plagiatsprüfung bei der Bachelorarbeit - Warum es sinnvoll ist
von Petra, 02. März 2022
Plagiate sind das Schreckensgespenst in der akademischen Welt. Denn selbst unabsichtliche Plagiate können dich einiges kosten - sei es die Aberkennung deines Titels oder das Nicht-Bestehen der Bachelorarbeit. Wenn du professionelle Plagiat-Softwares nützt, kommst du jedoch nicht in Bedrängnis. Warum du eine Plagiatsprüfung machen solltest, wie sie funktionieren und was es mit dem Datenschutz auf sich hat, erfährst du in unserem Ratgeber.
Ein Plagiat ist die unrechtgemäße Aneinung von geistigem Eigentum. In den vergangenen Jahren wurden viele Plagiatsfälle aufgedeckt. Gerade wenn es bei den Plagiatsvorwürfen um hochrangige Politiker und Politikerinnen geht, schlagen diese Vorwürfe hohe Wellen in den Medien. Doch auch wenn du keine politische Karriere oder als Person des öffentlichen Lebens anstrebst, kann ein Plagiat weitreichende Folgen haben. Als Student oder Studentin lernst du natürlich, dass du Quellen ordnungsgemäß kennzeichnen musst. Dennoch kann es schon mal passieren, dass die Kennzeichnung einer bestimmten Quelle vergessen wird. Dafür gibt es professionelle Online Plagiats-Softwares. Ein Plagiats-Check prüft deine Abschlussarbeit auf Plagiate und vergleicht deine Textpassagen mit unzähligen Internetquellen.
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Was ist ein Plagiat und welche Folgen hat es?
Spätestens seit der Guttenberg-Affäre im Jahr 2011 sind Plagiate in aller Munde. Seit damals kommen auch immer wieder neue Plagiatsfälle ans Licht. Die unangenehmen Folgen reichen von der Aberkennung des Titels bis hin zum Verlust des Jobs oder Rücktritt aus öffentlichen Ämtern. Unabsichtliche Plagiate werden von Studenten und Studentinnen oft gefürchtet . Denn selbst wer gewissenhaft vorgeht, kann eine plagiierte Stelle nicht immer zu 100% vermeiden. Im Rahmen der Bachelor- oder Masterarbeit beschäftigen wir uns schließlich über Monate hinweg intensiv mit einem Thema. Wir betreiben Literaturrecherche, sammeln Daten und machen uns eigene Gedanken zu dem Thema. Kein Wunder, wenn man am Ende manchmal nicht mehr genau weiß, woher ein bestimmter Satz stammt.
Doch Plagiate sind kein Kavaliersdelikt.
Laut Definition wird ein Plagiat folgendermaßen beschrieben:"Ein Plagiat ist die unrechtmäßige Aneignung von Gedanken, Ideen o. Ä. eines anderen auf künstlerischem oder wissenschaftlichem Gebiet und ihre Veröffentlichung. Bei einem Plagiat handelt es sich um Diebstahl geistigen Eigentums." Plagiate sind - wenn auch in vielen Fällen unabsichtlich - eine ernste Sache. Dafür müssen wir uns nur einmal in die Person hineinversetzen, von der gewisse Textstellen oder Zitate kopiert wurden. Wissenschaflter und Wissenschaftlerinnen, Doktoranden und Doktorandinnen oder auch Journalisten sowie Journalistinnen benötigen oft Monate oder Jahre für ihre Arbeiten. Wenn das geistige Eigentum dann einfach kopiert wird, ist das besonders ärgerlich für die Urheber eines Werks. Aus diesem Grund werden geistige Schöpfungen durch das Urheberrecht geschützt.
Unabsichtliches Plagiat: Was kann ich tun?
Als Studierender ist dir natürlich klar, dass eine wissenschaftliche Arbeit gewissen Kriterien genügen muss und vielen Regeln unterliegt. Zu den wichtigsten Regeln gehört: Jede verwendete Quelle in der Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit muss als solche im Literaturverzeichnis gekennzeichnet werden - ansonsten handelt es sich um ein Plagiat. Obwohl die Regel ganz eindeutig ist, kann es schnell passieren, eine Quellenangabe zu vergessen. Häufig passiert das bei Zeitdruck oder aus Unachtsamkeit. Mal eine Quellenangabe zu vergessen ist menschlich, dennoch kann ein solches Plagiat dich einiges kosten: So riskierst du z.B. das Nichtbestehen deiner Bachelorarbeit. Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt sich ein Plagiats-Check vorab: So bist du auf der sicheren Seite.
Plagiatsprüfung: Was ist das eigentlich?
Deine Betreuer nutzen Plagiatssoftwares, um deine Bachelorarbeit auf Plagiate zu überprüfen. Damit du bei der Endkorrektur deiner Bachelorarbeit keine Quellenangabe vergisst, empfiehlt sich ein Vorab-Check mit einer Online-Plagiatsüberprüfung. Bei einem Online Plagiats-Check wird deine gesamte Abschlussarbeit mit Millionen von Quellen, die im Internet zugänglich sind, verglichen. Eventuelle Überschneidungen, die nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, werden so ausfindig gemacht. Klar - du könntest die Abschlussarbeit selbst noch einige Male durchgehen, doch sind wir mal ehrlich - nach so langer Zeit wird man blind für die eigenen Fehler. Eine Plagiatssoftware spürt hingegen Quellen auf, die du selbst nach 10 Mal durchlesen übersehen hast.
Kostenlose Überprüfung oder kostenpflichtiges Angebot?
Online gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an Plagiatsprüfungen. Du kannst deine Bachelorarbeit bequem online hochladen und das Programm übernimmt den Rest für dich. Bei diesen Angeboten gibt es jedoch erhebliche Qualitätsunterschiede. So werden z.B. kostenlose Überprüfungen angeboten, deren Qualität häufig zu wünschen übrig lässt. Das Problem an den kostenlosen Überprüfungen ist, dass oft nur jeder dritte Satz überprüft wird. Kostenlose Angebote geben häufig auch eine limitierte Zeichenanzahl vor. Das Limit liegt dann z.B. bei 5000 Zeichen und mehr als das wird nicht überprüft. So passiert es schnell, dass eine nicht ordnungsgemäß gekennzeichnete Quelle übersehen wird. Ein weiterer Nachteil bei kostenlosen Plagiats-Checks ist der mangelhafte Datenschutz - dazu allerdings später noch mehr.Du hast prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder lässt du einen kostenlosen Check durchführen und sparst etwas Geld oder du entscheidest dich für ein kostenpflichtiges, professionelles Angebot.
Wir empfehlen dir auf jeden Fall einen kostenpflichtigen Plagiats-Check in Anspruch zu nehmen. Das liegt daran, dass die kostenpflichtigen Softwares sehr genau arbeiten. Zudem bietet dir eine kostenpflichtige Plagiatsprüfung von einem professionellen Anbieter viele weitere Vorteile:
- Du bekommst einen Rundum-Service geboten
- Deine Daten werden zu 100% geschützt
- Die Plagiatsprüfung ist sehr genau und umfangreich
- Du erhältst einen Plagiatsbericht als Erklärung
Der einzige Nachteil sind die Kosten, die jedoch auch verschmerzbar sind - bei einigen Anbietern bekommst du den Plagiats-Check bereits ab 14,90 Euro.
So funktioniert eine Plagiatsprüfung
Deine Bacheloarbeit durch die Plagiatsprüfung zu jagen, ist wirklich keine Hexerei. So einfach funktioniert es:
1. Lade deine Bachelorarbeit hoch
Lade deine Abschlussarbeit in die Plagiatsprüfung Software hoch. Achte darauf, dass deine Bachelorarbeit das richtige Format aufweist. Du solltest sie im Format .pdf, .doc, .docx oder .odt. abspeichern.
2. Plagiate prüfen
Jetzt wird dein Text mit Millionen Online-Quellen verglichen. Dafür wird deine Abschlussarbeit von einem Algorithmus in Phrasen unterteilt und mit Datenbanken verglichen. Das Programm checkt, ob es Überschneidungen gibt und ob du diese ordnungsgemäß gekennzeichnet hast.
3. Dein Plagiatsreport
Im Schnitt dauert es 10 Minuten, bis die Plagiatsprüfung fertig ist. Wie lange der ganze Prozess dauert, hängt allerdings vom Umfang deiner Bachelorarbeit ab. Nach dem Plagiats-Check bekommst du einen Plagiatsreport per Mail zugeschickt. Dort steht, an welchen Stellen das Programm Plagiate gefunden hat. Die gefundenen Quellen werden direkt mit angegeben, damit du diese nur noch in deine Arbeit einfügen musst.
Plagiatsprüfung und Datenschutz
Gerade das Thema Datenschutz sollten wir in der heutigen Zeit nicht außen vor lassen. Auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass deine Bachelorarbeit niemanden interessierst, solltest du wissen, dass Studienarbeiten oft frei zugänglich im Netz landen und damit sogar Geld gemacht wird. Wenn du deine Bachelorarbeit ins Netz hochlädst, solltest du sicherstellen, dass sorgsam mit deinem geistigen Eigentum umgegangen wird. Vor allem wenn du im Rahmen deiner Bachelorarbeit mit Unternehmen zusammenarbeitest und es Betriebsgeheimnisse gibt, ist das Thema Datenschutz wichtig. Lies dir deshalb vorher die Datenschutzerklärung des jeweiligen Anbieters durch. Wenn Zweifel aufkommen, wählst du lieber einen anderen Anbieter aus.
Fazit zur Plagiatsprüfung
Plagiate sind kein Kavaliersdelikt und haben rechtliche Konsequenzen. Wie Beispiele aus der Vergangenheit gezeigt haben, können entdeckte Plagiate zur Aberkennung des Titels und Verlust des Jobs führen. Darüber hinaus werfen Plagiatsvorwürfe ein schlechtes Licht auf dich und deine wissenschaftliche Arbeit. Als Student oder Studentin plagiierst du in der Regel natürlich nicht mit böswilliger Absicht. Meist geschieht das aus Unachtsamkeit oder Zeitnot. Dennoch kann es dich einiges kosten, wenn du eine Quellenangabe vergisst: Im schlimmsten Fall wird deine Bacheloarbeit mit einem Ungenügend bewertet. Damit dir das nicht passiert, kannst du auf hervorragende Plagiatssoftwares zurückgreifen. Wir empfehlen dir einen seriösen und kostenpflichtigen Anbieter auszuwählen, dessen Datenschutzerklärung dich überzeugt.