Attraktive Nebenjobs: 7 Möglichkeiten für dein Studium
von Diana, 24. Februar 2020
Diana, 24. Februar 2020
Für Studenten sind die Monate oft sehr lang und das Geld immer knapp. Geht’s dir auch so? Miete, Essen, Krankenkasse … alles muss bezahlt werden und zum Spaß haben bleibt kaum etwas übrig. Reisen, Festivals, Shopping - nichts ist umsonst. Natürlich gibt es geniale Sonderangebote speziell für Studenten, aber auch die haben ihre Grenzen. Deshalb hilft oft nur ein Nebenjob, um das finanzielle Polster aufzubauen. Doch wo findet man einen geeigneten Nebenjob, der noch genug Zeit für das Studium und den stresshemmenden Spaß lässt? Viele Studenten stehen vor dieser Frage und das gibt mir den Anlass, dir ein paar Tipps zu geben, damit du den passenden Nebenjob für dich findest.
Saisonale Nebenjobs
Viele Studentenjobs werden zu Spitzenzeiten vergeben - also immer dann, wenn das vorhandene Personal die Aufgaben nicht mehr schafft. Vor allem zur Weihnachtszeit findet man deshalb oft attraktive Nebenjobs. Aber du musst dir auf dem Weihnachtsmarkt in einer kleinen Holzhütte nicht die Nase abfrieren, um an Geld zu kommen. Viele Supermärkte oder Drogeriegeschäfte suchen ebenso zusätzliche Kräfte, um die Massen an Waren im Weihnachtsgeschäft zu händeln. Als Student kannst du dir dann sogar aussuchen, ob du Waren in Regale räumen, Geschenke einpacken oder an der Kasse stehen möchtest. Die Läden werden sich um dich reißen!
Unterstützung in Eventagenturen
Es gibt immer irgendwo irgendein Event - seien es Stadtfeste, Hochzeiten oder Firmenfeiern. Das bedeutet: Zelte, Tische, Stühle und andere Ausstattungen müssen auf- und abgebaut werden. Meistens passiert das am Abend oder Morgen nach der Party - das heißt, du hast den Tag ganz für dich und kannst ihn für dein Studium oder ein bisschen Spaß nutzen. Und mit dem kleinen Nebenjob - mit dem du dir übrigens auch noch das Fitnessstudio sparst - verdienst du dir dann das nötige Kleingeld dafür! ;)
Zeitarbeit für Studenten
Hast du schon mal darüber nachgedacht bei einer Zeitarbeitsfirma nach einem Job zu fragen? Der Ruf dieser Einrichtungen ist ja bekanntlich nicht der Beste, allerdings bieten sich derartige Jobs perfekt für die Semesterferien an. Du arbeitest in den vermittelten Jobs meist Vollzeit, jedoch nur für einige Wochen. Das bringt viel Lohn und du verschwendet nicht viel Zeit. Über Zeitarbeitsfirmen kommst du meist in Fabriken zum Einsatz und stehst am Fließband oder packst Kisten. Das ist nicht besonders spannend, lohnt sich finanziell jedoch ungemein.
Wenn du Glück hast, kannst du vielleicht sogar Zuschläge für Nachtschichten oder Feiertage mitnehmen. Aber Achtung! Du darfst zum einen kein Einkommen aus einer anderen Festanstellung bekommen, zum anderen solltest du nicht mehr als 9.408€ im Jahr (Stand 2020) verdienen, da du sonst Steuern auf das Einkommen zahlen musst.
Experimente und Studien
Wenn du immer mal wieder kleinere Zuschüsse für dein Budget brauchst, kannst du dich auch als Versuchskaninchen engagieren. An Universitäten, Hochschulen oder anderen Instituten werden oft Probanden für Experimente oder Studien gesucht, die natürlich auch entlohnt werden. Was du dort machen musst, kommt ganz auf das Thema an. Vielleicht musst du einen Fragebogen ausfüllen, vielleicht knifflige Aufgaben im Team lösen oder einfach nur ein paar Matheaufgaben ausrechnen. Doch was es auch ist, du investierst nur ein bisschen Zeit und bekommst dafür meist zwischen 10 und 100€. Das lohnt sich doch, oder? ;)
Studentische Hilfskraft
Um an einen Job als studentische Hilfskraft zu kommen, braucht es oft ein wenig Glück und vielleicht auch die eine oder andere gute Beziehung ins Institut der Universität oder der Hochschule. Kann man sich die Stelle jedoch sichern, genießt man verschiedenste Vorteile. Die Arbeitszeit liegt meist zwischen 10 und 20 Stunden pro Woche, die Vergütung ist im Vergleich zu anderen Nebenjobs relativ hoch und man bekommt zusätzlich einen Einblick in die Bereiche Forschung und Lehre. Wenn dich das anspricht, versuch’ dein Glück!
Werksstudent
Möchtest du schon während deines Studiums Einblicke in die Praxis bekommen und dabei auch noch Geld verdienen, ist eine Stelle als Werksstudent das Richtige für dich. Allerdings hat eine derartige Anstellung Vor- und Nachteile. Der entscheidende Vorteil ist, dass du aufgrund der fachlichen Nähe des Jobs zu deinem Studienfach das erlernte Wissen direkt in der Praxis anwenden kannst. Der Nachteil bei diesen Jobs ist meist die Arbeitszeit. Die hängt immer vom Unternehmen ab und kann von 10 bis 20 Stunden pro Woche sogar darüber hinausgehen. Hier muss man also abwägen, wie viel Zeit man investieren möchte. Generell lohnt sich ein Job als Werksstudent jedoch zumindest aufgrund der Praxiserfahrung und dem finanziellen Aspekt.
Online-Jobs
Natürlich kannst du während deines Studiums auch als Selbstständiger tätig werden. Grundsätzlich kostet die Anmeldung als Freiberufler nichts und es gibt online Unmengen an Jobs, mit denen du dir etwas dazu verdienen kannst. Auf Plattformen für Freelancer werden die unterschiedlichsten Jobs ausgeschrieben - von Webdesign, über das Texten oder Übersetzen bis hin zur Programmierung.
Die Bezahlung entspricht allerdings nicht den üblichen Honoraren von Freiberuflern, da du mit Freelancern aus aller Welt konkurrierst und diese die Leistungen oft schon für sehr wenig Geld anbieten. Das große Geld verdienst du hier nur mit Masse, aber für einen monatlichen Zuschuss lohnt es sich in jedem Fall! Vorher solltest du dich nur noch über steuerrechtliche Themen informieren, damit du nicht von hohen Nachzahlungen überrascht wirst!
Diese sieben Ansätze werden dich sicher zu dem ein oder anderen attraktiven Nebenjob führen und dein Sparschwein wieder füllen! Also viel Spaß beim Reisen, Feiern und Shoppen! ;)